"Alles wirkliche Leben
ist Begegnung."
// Martin Buber //
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Standards

„Standards“ für Schüler-Mediationsausbildungen bei INTEResse (entsprechend bzw ergänzend zu den Standards des BM zu Schüler-MediatorInnen)
Im Konflikt stehen diese Fähigkeiten bei Beteiligten mitunter vorübergehend nicht zur Verfügung. Die Idee der Mediation beinhaltet, dass Konfliktbeteiligte wieder an ihre Ressourcen anschließen können, wenn das, was vorher hinderlich war ( z.B. die konfliktbedingte Beharrlichkeit auf die eigenen Interessen), aufgelöst werden konnte.

Selbstverantwortlichkeit der Konfliktbeteiligten
Daraus folgert auch, dass Konfliktbeteiligte für die inhaltliche Lösung ihres Konfliktes selbst verantwortlich sind, MediatorInnen allerdings durch einen strukturierten Prozess den Rahmen dafür bieten, dass das möglich ist. Dieser Respekt vor der Selbstverantwortlichkeit der Konfliktbeteiligten schlägt sich nieder in einer Haltung, aus der heraus Prinzipien und letztlich auch Methoden sinnvoll werden.

Standards

  • Methoden
  • Prinzipien
  • Haltung
  • Menschebild

Haltung und Prinzipien als Voraussetzung: „mediative Haltung“:

  • Vorurteilsfreiheit und Empathie
  • Bereitschaft zum Interesse, auch da, wo es schwierig ist
  • Bereitschaft zum Verstehen wollen eines Konfliktes
  • Ahnung, dass hinter Störungen und schwierigem Verhalten oft wichtige Dinge liegen, oder unerfüllte Bedürfnisse
  • Ahnung, dass in jedem Konflikt auch Chancen liegen können
  • Eisberg denken können

Arbeitsprinzipien:

  • Verbindlichkeit/Verlässlichkeit
  • Vertraulichkeit und geschützter Rahmen um Vertrauen zu entwickeln bzw zu bieten
  • Allparteilichkeit und Fairness
  • Respekt vor den- wenn auch temporär verborgenen – Konfliktlösungspotenzialen der Konflikt-Beteiligten- insbesondere bei Lösungen
  • Neutralität in der Sache
  • Respekt vor den eigenen Grenzen
  • Freiwilligkeit der Konfliktbeteiligten

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